Ein Tagesausflug führt die 1b und 1c Klasse am 20. Mai ins Keltendorf am Kulm bei Weiz.
Der Epochenunterricht an der PNMS Dobl ist ein wesentlicher Bestandteil der reformpädagogischen Bemühungen des „Dobler Weges“. Und immer dann, wenn die vier Wände des Klassenzimmers zugunsten einer Lehrveranstaltung im Freien eingetauscht werden, erfährt bereits erworbenes Wissen eine nachhaltige Festigung und Vertiefung. So auch diesmal, als im Rahmen der Epoche „Menschwerdung“ die Burschen und Mädchen zweier erster Klassen für einige Stunden in die Welt der Kelten eintauchen durften.
Im ersten urgeschichtlichen Freilichtmuseum der Steiermark am Fuße des 975 Meter hohen Kulm bei Weiz wird in zehn rekonstruierten urzeitlichen Hütten das Leben der Menschen von der Steinzeit bis zur Keltenzeit lebendig. Vor 4000 Jahren war der Kulmberg für die Bewohner Opferplatz und Zufluchtsort und er diente auch als Kalender.
Die Schülerinnen und Schüler wurden von „Dorfbewohnern“ in authentischer Keltenkleidung durch die Anlage geführt und erfuhren dabei viel über den neolithischen Way of Life. Dass sie dann selbst noch Brot backen durften, nachdem sie das Getreide mit Steinen mühsam gemahlen hatten, verstärkte bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die gewonnenen Eindrücke.
Red.