Schülerinnen und Schüler präsentieren im Vernetzten Unterricht ihre Vertiefungsthemen.
"Heute stelle ich mein Vertiefungsthema vor!" Diese und ähnliche Begrüßungen waren in den ersten und zweiten Klassen oft zu hören, wenn gegen Semesterende im Vernetzten Unterricht die Präsentationen der Vertiefungsgebiete auf dem Programm standen.
Ein Semester lang waren die Burschen und Mädchen in selbst gewählte, zu den Epochen passende Themenbereiche versunken, hatten Portfolios erstellt, Versuche ersonnen, Modelle gebastelt, Plakate gemalt und Präsentationstechniken geübt, kurzum, sie waren Spezialisten in ihrem Sachgebiet geworden. So war es klar, dass die Nervosität stieg und die Spannung zunahm, je näher der Tag der Präsentation rückte, wollte man doch das, womit man sich so intensiv beschäftigt hatte und wofür man brannte, auch den Mitschülerinnen und Mitschülern entsprechend anschaulich vermitteln. Die Angst vor dem Versagen war stets unbegründet, denn mit großer Begeisterung und regem Interesse lauschten die Kinder dem, was da geboten wurde: Von der Geschichte der Raumfahrt, der Faszination der Schwarzen Löcher, dem Leben der Mammuts und der Welt der Fossilien spannte sich ein bunter Themenbogen bis hin zu den antiken Städten, der vernichtenden Gewalt der Zsunamis und den Verheerungen der Pest.
Schlussendlich wurden die attraktiven Ergebnisse auch der übrigen Schülerschaft der PNMS Dobl in Form einer Ausstellung zugänglich gemacht, die allgemeine Beachtung und großes Lob erfuhr.
Christina Brunner