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Liebe das Leben und das Leben liebt dich.

Abschlussgottesdienst am 9. Juli 2021 auf der Dobler Pfarrwiese


Immer dann, wenn an der PMS Dobl Veranstaltungen im Freien stattfinden, lacht die Sonne vom Himmel, was wohl auch „am guten Draht nach oben“ (Zitat Dir. Krestel) liegen mag. Das war bei den Schulfesten in den Jahren vor Beginn der Pandemie ebenso der Fall wie auch diesmal, als sich die ersten, zweiten und dritten Klassen in getrennten Verbänden auf der dem Pfarrhaus südlich vorgelagerten großen Wiese zum Schulschlussgottesdienst versammelten. Die vierten Klassen waren schon am Vortag verabschiedet worden (siehe Homepage-Beitrag).

Um der Bedeutung des Geschehens gerecht zu werden (es handelte sich immerhin um den ersten Gottesdienst nach Ausbruch der Corona-Pandemie), waren im Vorfeld zahlreiche Personen in die Planung einbezogen worden. Die Religionslehrerinnen unter Simone Rieser Kurzmanns Federführung hatten mit ihren Schülerinnen und Schülern Texte erarbeitet und gemeinsam mit Sr. Maria Leopold den Messablauf koordiniert und für den Gottesdienst Ministrantinnen und Ministranten aus den Reihen der Schülerinnen und Schüler rekrutiert. Ulla Gallagher hatte mit den Kolleginnen und Kollegen der „Simply the best“-Lehrercombo das passende Liedgut parat und Erwin Lackner sorgte auf der Cajon nicht nur für groovige Rhythmen, er war auch für die gesamte Tonanlage zuständig. Pfarrer Budau sorgte mit seiner launigen und tiefsinnigen Predigt für Heiterkeit und besinnliche Momente. Großer Applaus brauste auf, als Frau Direktor Krestel in ihrem Schlusswort die Schaffensfreude und Agilität von Sr. Angela hervorhob, die vor kurzem ihren 80. Geburtstag gefeiert hatte.

Heftig akklamiert wurde auch die Leistung der 13-jährigen Lena aus der 3c-Klasse, die die Direktorin als ein leuchtendes Beispiel für Mitmenschlichkeit, Bescheidenheit und Zivilcourage hervorhob. Sie hatte gemeinsam mit einem Freund ein Mädchen vor dem sicheren Tod bewahrt und damit medial für große Schlagzeilen gesorgt.


Als nach dem Schluss-Segen der letzte Song verklungen war, hieß es endlich: „Auf in die Ferien!“


Red.

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