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Haus-Safterl

Aktualisiert: 25. Juni 2019

Die 2b-Klasse stellte aus den Holunderblüten vom Schulareal einen biologischen Durstlöscher her.


„Lernen mit allen Sinnen“ ist nicht nur ein Schlagwort der Reformpädagogik, es ist gelebter Bestandteil des "Dobler Weges" seit vielen Jahren. Und bietet sich dafür die Gelegenheit, so wird diese umgehend genutzt, so geschehen in der 2b-Klasse im Rahmen der Epoche „Lebensraum Wald“ in der ersten Juniwoche 2019.

An der Westseite des Schulareals markiert ein historischer Baumbestand die Grenze zum Nachbargrundstück. An seinen Rändern wird die Strauchschicht von Kornellkirsche, Hartriegel, Schneeball, Hasel und Holunder gebildet, letzterer mit üppigen, duftenden Blütendolden bestückt. Es lag daher nahe, am Montagvormittag einen Teil des Hollers zu ernten (der Rest wurde den bestäubenden Insekten überlassen) und mit Zitronenscheiben und etwas Zitronenmelisse aus unseren Hochbeeten in klarem Wasser anzusetzen, am darauffolgenden Tag Zucker beizufügen und danach etwas zuzuwarten. Am Freitag wurde schließlich der wohlriechende Saft in Flaschen abgefüllt und im VU-Unterricht verkostet.



Natürlich bekamen auch die Lehrerinnen und Lehrer und die Frau Direktor eine Kostprobe, die allen sehr gut mundete. Frau Fuchs, die Initiatorin des „saftigen“ Projekts, stellte in Aussicht, das Rezept zum Nachlesen ins Epochenbuch einzutragen.

Red.

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