Pfarrer Mag. Josef Karner feierte am Schulschluss seine letzte Messe mit den Schülerinnen und Schülern der PNMS Dobl, Pfarrer Lic. theol. Claudiu Budau zu Schulbeginn des neuen Schuljahres seine erste.
Viele Jahre feierten wir gemeinsam mit Pfarrer Karner unsere religiösen Feste (Schulgottesdienste, Adventkranzweihe, Rorate, Osterwallfahrt, …) - stets in harmonischer Absprache mit den Religionslehrerinnen und allen übrigen am Gelingen einer Messfeier Beteiligten. Bei Predigten einfühlsam die Sprache der jungen Menschen treffend, bei Begegnungen mit Lehrerinnen und Lehrern aufgeschlossen und herzlich agierend, war ihm die allgemeine Wertschätzung gewiss, die auch die Direktorin in ihren Dankesworten beim Schlussgottesdienst zum Ausdruck brachte. Karners feiner Sinn für Humor zeigte sich auch bei dieser Messfeier, als er während der Predigt einen Hut aufsetzte und ihn vor den Schülerinnen und Schülern zog.
Die Dobler Schulpartner danken Herrn Pfarrer Mag. Josef Karner sehr herzlich und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben in Linz!

In gespannter Erwartung befanden sich daher zum heurigen Schulbeginn das Lehrerteam und die Schülerschaft, als Pfarrer Lic. theol. Claudiu Budau, Geistlicher Leiter im Leitungsteam des Seelsorgeraumes Dobl-Tobelbad-Lieboch-Premstätten-Wundschuh-Lannach und Diözesanbeauftragter für Priester nicht-österreichischer Herkunft, den Eröffnungsgottesdienst unter dem Motto „Gottes Tür steht uns immer offen“ zelebrierte und dabei in perfektem Deutsch und in lockerer und eloquenter Weise seinen persönlichen Werdegang schilderte, geprägt von Stationen in Rumänien und langjährigen seelsorgerischen Erfahrungen in der Steiermark (Gnas, Obdacherland). Auch seine musikalischen Affinitäten (Chorsänger, Instrumentalist und Chorleiter) ließ er nicht unerwähnt.
Frau Direktor Krestel gab nach Begrüßungs- und Dankesworten am Ende der Messe ihrer Hoffnung Ausdruck, dass Pfarrer Budau trotz seines großen Aufgabenbereichs immer wieder die Zeit finden möge, um am Dobler Berg die religiösen Feste mit den Kindern und Jugendlichen zu feiern, worauf sich alle freuen würden.
Red.